Säuren und Basen Sek. II
Kurs für Schülergruppen

Was bezeichnen Chemiker*innen als Säure oder Base? Was besagt der pKs-Wert über die Säure- bzw. Basenstärke? Wie charakterisiert man Säuren bzw. Basen mit verschiedenen Titrationsverfahren? Wie funktioniert ein Säure-Base-Indikator?

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Jahrgangsstufe
11 bis 13
Dauer
1 Tag
Maximale Teilnehmerzahl
20

Experimente

  • Potentiometrische Titration
  • Thermometrische Titration
  • Automatische Titration von mehrprotonigen Säuren
  • Leitfähigkeitstitration von Wasser
  • Indikatoren bei verschiedenen pH-Werten

Kombinationen von starken und schwachen Säuren bzw. Basen werden in dem curriculumsnahen Kurs in verschiedenen Titrationen eingesetzt. Die Schüler*innen interpretieren die Titrationskurven und lernen dabei die Eigenschaften der Säuren und Basen kennen: Wie verhalten sich starke und schwache Säuren und Basen sowie ein- und mehrprotonige Säuren? Wie kann man pKS- und pKB-Werte quantitativ bestimmen? Welche Titrations-Verfahren werden für welche Fragestellungen eingesetzt? Mit potentiometrischer Titration werden starke und schwache Säuren und Basen untersucht; die pH-Werte der gebildeten Salze werden in wässeriger Lösung gemessen. Mit thermometrischer Titration und einfacher Rechnung erfolgt eine Konzentrationsbestimmung von Haushaltsessig. Cola oder Sprite werden mit einer automatischen Titration analysiert und mit Phosphorsäure bzw. Citronensäure verglichen. Mit Leitfähigkeitstitration wird die Pufferwirkung von Hydrogencarbonat im Wasser ermittelt. Die Farbänderung unterschiedlicher Indikatoren wird in verschiedenen Pufferlösungen beobachtet.

Unterrichtsbezug

Starke und schwache Säuren bzw. Basen; Titrationskurven; Säure-Basen-Gleichgewicht; Puffersysteme; Indikatoren