Molekularbiologie der Sichelzellanämie
Kurs für Schülergruppen
Gesund oder krank? In diesem Kurs wird das Vorhandensein der Sichelzellmutation in Laborproben mit molekularbiologischen Methoden nachgewiesen.
- Jahrgangsstufe
- 11 bis 13
- Dauer
- 1 Tag
- Maximale Teilnehmerzahl
- 20
Experimente
- Isolierung von Plasmid-DNA aus Bakterien
- Restriktionsanalyse von DNA
- Agarosegel-Elektrophorese
Die Sichelzellanämie ist eine Erberkrankung, der eine Punktmutation im Hämoglobin-Gen zugrunde liegt. Mit Hilfe molekularbiologischer Methoden wird die Sichelzellkrankheit diagnostiziert. Die gesunde bzw. mutierte Variante des β-Globin-Gens werden nach der DNA-Isolierung mittels Restriktionsenzymen geschnitten. Die so entstandenen unterschiedlich langen DNA-Fragmente werden anschließend mit der Agarosegel-Elektrophorese voneinander getrennt und analysiert.
Unterrichtsbezug
Mutation; Restriktionsenzyme