An der Schwelle zwischen Schule und Studium haben sich in zahlreichen natur- und lebenswissenschaftlichen Fächern Propädeutika bewährt, die den angehenden Studierenden aufzeigen, was ihre Universität von ihnen erwartet. In diesen Kursen frischen sie Vorkenntnisse auf und schließen Wissenslücken. An der Universitätsmedizin Göttingen gibt es dieses Angebot derzeit nicht.
Wahrscheinlich deswegen sind unter den Teilnehmenden am laborpraktischen Propädeutikum des XLAB zwei Drittel angehende Mediziner*innen; die übrigen haben sich für Biologie oder Chemie eingeschrieben. In dem Laborkurs erlernen sie wichtige Grundoperationen aus Physik, Chemie und den Lebenswissenschaften, die sie für einen erfolgreichen Start ins Studium brauchen und für die in der Schule Zeit oder Ausstattung gefehlt haben. Die Teilnehmenden sind einhellig zufrieden mit dem XLAB-Kurs. Die modernen Laborgeräte bedienen zu lernen und das präzise Arbeiten gefällt ihnen und die fachliche Tiefe passt. "Eine zweite Woche dranzuhängen", ist am vierten von fünf Kurstagen der einzige Wunsch an das XLAB.