56 Kinder und Jugendliche von 11 bis 15 Jahren haben an den Forscherferien teilgenommen; die meisten waren am Ende der Woche begeistert und stolz. Finn schläft in den Ferien gerne lange, aber fürs Experimentieren früher aufzustehen lohnte sich, fand er. Leon gefiel, dass jeder eigenständig und in der eigenen Geschwindigkeit experimentieren konnte. Einige Teilnehmer*innen maßen der Ferienwoche einen Wert über den Spaß hinaus zu. So hatte Sarah die Forscherferien im XLAB gewählt, weil sie sich in der Schule eher sprachlich orientiert und etwas Neues lernen wollte. Sie machte die Bekanntschaft netter und hilfsbereiter Leute; die anfängliche Befürchtung, nicht genug Vorwissen mitzubringen, verflog am ersten Tag. Carla empfindet sich als einzige in der Familie, die naturwissenschaftlich interessiert ist und sich beispielsweise Chemie-Dokus anschaut. Im XLAB ist war sie unter Gleichgesinnten: „Uns wird hier vertraut, wir dürfen sehr viele Experimente machen.“ Marlon und Anna genossen die kleinen Gruppen und nutzen die Gelegenheit, viele Fragen zu stellen. Auch Fragen, die über das Behandelte hinausgingen, waren willkommen. Trotzdem schlug Anna vor, die Gruppen im nächsten Jahr zu vergrößern, um nämlich noch mehr Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit zu Forscherferien zu geben.