Am 14. und 15. März 2024 treffen auf dem MINT-EC-Zukunftsforum 2024 Schüler*innen ab der 9. Klasse und Lehrkräfte aus 341 Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC auf Vertreter*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Unter dem Motto „Berufsorientierung für MINT-Talente“ besuchten die Teilnehmenden eine zweitägige hybride Veranstaltung. Nach dem großen digitalen Auftakt am 14. März erhalten die Teilnehmenden am 15. März ein vielfältiges Workshopangebot, verteilt über das gesamte Bundesgebiet. Drei Workshops finden im XLAB statt.
Viele Jugendliche wünschen sich, mit ihrem zukünftigen Beruf einen Beitrag zur Zukunftssicherung zu leisten. Akademische und nicht-akademische MINT-Berufe sind unerlässlich, um den Klimawandel zu verstehen, Land- und Fortswirtschaft daran anzupassen und insbesondere für die Energiegewinnung und -speicherung neue technische Lösungen zu finden. Mit welchen Materialien beispielsweise können wir Solarzellen noch effizienter machen? Ein Physik-Student der Universität Göttingen berichtet über seine Forschung an Perowskit-Solarzellen. Zu den Workshops "Die Siliziumsolarzelle", "Photosynthese im Klimawandel: Hilft die zunehmende CO2-Konzentration bei Dürre, Feuer, Starkniederschlägen und Überflutung?" sowie "KI programmieren mit Python" kommen Jugendliche von MINT-EC-Schulen in Hessen, Niedersachsen und Bayern.
MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgeber*innen gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC liefert ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schüler*innen sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.