“Physik mit Festkörperlasern”, “Physik realer Systeme – von Differenzialgleichungen zum Experiment” und “Physik des Quantencomputing” sind die Programme, bei denen sich Physik-interessierte Jugendliche ab 16 Jahren intensiv mit der Physik jenseits des Schulcurriculums befassen können. Die Camps sind interdisziplinär und nehmen Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Technologien. Methodisch wechseln Experimente, vorlesungsartige Theorieteile, Übungen und Arbeit am Computer sowie Selbststudium ab; die Lern- und Arbeitsformen ähneln also universitären Lern- und Arbeitsformen und unterstützen die Jugendlichen bei ihrer Studienfachwahl.
Mit der Förderzusage der Wilhelm und Else-Heraeus-Stiftung sind die Camps für weitere drei Jahre gesichert. Zum Förderumfang gehören Kursausstattung, Übernachtung und Verpflegung sowie ein Rahmenprogramm, bei dem die jugendlichen Teilnehmenden erste Kontakte zur Physik-Fachschaft knüpfen und Göttingen als Studienstandort kennenlernen.
XLAB-Direktor Thomas Waitz und Physik-Dozent Dr. Carsten Nowak danken der Stiftung für die zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung der in den vergangenen Jahren geleisteten Arbeit und im Namen der künftigen Teilnehmenden für die Gelegenheit zur Studien- und Berufsorientierung im Bereich Physik.