MINT-EC-Girls-Camp

10 junge Frauen nehmen aus Göttingen vertiefte Einblicke in die Laser- und Materialphysik mit.

Wie können erneuerbare Energeien effizient und umweltfreundlich gespeichert werden? Diese Forschungsperspektive des Sonderforschungsbereiches 1073 an der Universität Göttingen stand als Motto über dem Science Camp vom 14.-17.11.2023, bei dem die Teilnehmenden den Weg von den Grundlagen zur Anwendung konsequent beschritten: Am ersten Tag beschäftigten sie sich mit der Theorie, darauf folgten Experimente mit Lasern im XLAB und Institutsbesuche an der Universität, bei denen die Teilnehmerinnen ihre neuen Kenntnisse einbringen und auf diese aufbauen konnten.

Bei der Bewerbung stand für die meisten Teilnehmerinnen nach eigener Auskunft das Thema im Vordergrund, dass das Camp als Girls-Camp durchgeführt wurde, war ihnen weniger wichtig. Im Nachhinein empfanden sie im Vergleich mit früheren Erfahrungen die strukturierte Herangehensweise, reibungslose Zusammenarbeit und persönliche Passung als sehr positiv: "Ich find's cool, dass wir zehn Mädchen sind."

Die Physikerinnen Dr. Sabine Steil, Henrike Probst, Annika Dehning und Natalie Ottingen aus dem 1. Physikalischen Institut und aus dem Institut für Materialphysik der Universität Göttingen führten die Teilnehmerinnen in ihre Forschungsprojekte ein und standen als Ansprechpartnerinnen und Rollenmodelle zur Verfügung.