Die jungen Teilnehmerinnen der Forscherferien nutzten die Ferienwoche und programmierten in einer kleinen Gruppe gleichgesinnter Mädchen. Sie ließen ihrer Kreativität beim Bau und der Programmierung einer Spining-Art-Maschine, eines Malrobotors, eines Panthographen und insbesondere des 3D Drucks freien Lauf. Eigentlich stand lediglich der Montag zur Konstruktion beliebiger Objekte wie Schlüsselanhängern, Stifteboxen, Ohrringen oder auch kleinen Dosen auf dem Programm, doch die Faszination der Technik ließ die 3D Drucker auch für die verbeibende Woche nicht mehr ruhen.
Schon im Sommer hatten einige der Teilnehmerinnen erste Erfahrungen im Rahmen der Forscherferien sammeln können. Für viele war es nun aber ein besonderer Anreiz, ohne Jungs in den Laboren des XLAB experimentieren zu können. Die Mädchen waren sich einig, dass sich viele Jungs ihrer Altersgruppe auch in der Schule in den Projekten lieber unterhalten, als dem Unterricht zu folgen. Und Kunst, ja Kunst haben sie geschaffen. Der Ehrgeiz perfekte Objekte mit Hilfe einer selbstgebauten Spinning-Art-Maschine zu generieren, wurde auch durch Fehlversuche oder mangelnde Präzision nicht gebrochen - machmal muss vieles ausprovbiert werden, doch eben dies bereitete den jungen Mädchen besonders viel Spaß.
Der Tipp zur Teilnahme am Forscherinnencamp stammt von Eltern, Lehrerinnen, Freundinnen - es spricht sich in Göttingen herum.