Die Versetzung haben sie seit vier Tagen in der Tasche, heute werden sie im XLAB von den Dozent*innen, technischen Assistent*innen und Auszubildenden im XLAB willkommen geheißen. Als Auftakt zur ersten MINT-Forscherwoche beschäftigten sich die Klassenstufen 5 und 6 im Biologie-Labor mit Licht und dem Auge, die Klassenstufen 7 und 8 stellten im Chemie-Labor Metall-Legierungen her und die Klassenstufe 9-10 trainierte eine Künstliche Intelligenz und ließ sie Bilder malen. Jeden Tag wechselt das Programm, so dass die Teilnehmenden in alle Bereiche hineinschnuppern können. Ihre Entscheidung für die besondere Ferienwoche fiel bewusst, denn wirklich "abhängen" können sie im XLAB nicht, doch "dafür haben wir ja noch den ganzen Nachmittag." Das Mittagessen im Mensa-Trubel stimmt den Nachwuchs schon einmal auf das Studierenden-Leben ein.
Mit dem Ferienangebot gibt die Universität Göttingen Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Neigungen und Fähigkeiten für MINT auszubauen.