Wissenschaft und Technik nutzen Simulationen, um komplexe Systeme zu untersuchen, zum Beispiel bei der Vorbereitung von Weltraummissionen und der Wettervorhersage, dem Vergleich von Experimenten mit physikalischen Modellen und der Entwicklung neuer Produkte. Die Simulationen nutzen grundlegende physikalische Gesetze, die in der Regel in Form von Differentialgleichungen gegeben sind, und numerische mathematische Methoden wie die Finite-Elemente-Methide (FEM), die zuverlässig und gleichzeitig numerisch effizient sein müssen. Die Teilnehmenden am ISC-Kurs “Numerical Simulations of Physical Systems” erlernten mit Vorträgen, Übungen und praktischen Experimenten den Umgang mit professionellen Simulationswerkzeugen.
Professor Christoph Lehrenfeld vom Institut für Numerische und Angewandte Mathematik gab ihnen einen Einblicke in die den numerischen Methoden zugrunde liegende Mathematik.
Am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung brachten Philipp Heumüller und Dr. Birgit Krummheuer den Teilnehmenden mit einem Vortrag und einer Führung nahe, wie FEM am Institut bei der Entwicklung von Instrumenten für die Weltraumforschung eingesetzt wird.