Schüler*innen von MINT-EC-Schulen in ganz Deutschland erlebten in dem Science Camp, wie elektrochemische Prozesse zur nachhaltigeren und wirtschaftlicheren Produktion von Chemikalien, zur Schadstoffreduktion, zur Umwandlung chemischer Abfälle in wertvolle Ressourcen sowie zum Abbau von Kohlenstoffdioxid beitragen.
An dem Camp wirkte Vivian Keune, Doktorand am Arbeitskreis von Professor Waitz, mit. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmenden Einblicke in aktuelle Forschungsbereiche der Universität Göttingen durch Laborbesuche im Wöhler Research Institute for Sustainable Chemistry (WISCh, Professor Ackermann) sowie in den Arbeitskreisen von Professor Meyer und Professor Schneider (Sonderforschungsbereich 1633). Eine Campusführung und ein Vortrag zum Chemiestudium durch Kilian Tebben, Mitglied der Fachschaft Chemie, boten den Teilnehmenden weitere Informationen zur Berufsorientierung und zum Studieren in Göttingen.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) förderte die Ausstattung des Camps, um Jugendlichen realistische Vorstellungen von Tätigkeitsfeldern in der Chemie und den Anforderungsprofilen für die Berufe in der Chemie zu geben.
ICASEC, das interdisziplinäre Zentrum der Universität Göttingen für Energiekonversion, förderte das Camp insbesondere durch die Mitwirkung seiner Mitglieder sowie einen Zuschuss zu Übernachtung und Verpflegung.